SOULRUNHIKER

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Barefoot Jesko

Dienstag, 20. Oktober 2015

My monthly day deep in the woods

Hallo ich schon wieder!!
Viele wollten wissen, und haben mich gefragt, wie ich das mache mit meinem monatlichen Waldtag. Viele konnten es gar nicht glauben und hielten mich für verrückt. Ja! Genau das bin ich ja auch! Ob Barfußlaufen oder einmal im Monat eine Nacht im Wald nächtigen.
Bekloppt bin ich so oder so. Es macht aber Spaß, und meine Frau bekommt am nächsten Tag, einen gut gelaunten frisch aufgetankten Mann mit ner Brötchentüte in der Hand zurück. Grins :-)
Hätte mir einer das mal vor 6 Jahren gesagt das ich Barfuß laufe und im Wald ohne Zelt übernachte. Noch mal Heirate und ein Kind bekomme. Oh mann den hätte ich echt verrückt erklärt! Aber es tut mir gut. Egal ob das Laufen oder im Wald sitzen. Damals war, oder wollte, ich jemand sein der ich nicht bin.
Das ist nicht gut und ein Glück habe ich ja meinen Weg noch gefunden. Als Kind bin ich schon immer gern und oft in den Wald und habe diesen dann wohl schon lieben gelernt. Was gibt es schöneres als im Wald unterwegs zu sein? Mir fällt da nicht viel ein!
Und noch heute fühle ich mich dort noch als Kind. Kann toben und spielen und mich des seins erfreuen. Das ist Wichtig denn Stress und Ärger und "Normal" sein hat man im Alltag schon genug. Deswegen bin ich vielleicht auch so ein verrückter peinlicher Papa!? (Das bekomme ich jedenfalls des öfteren von meiner großen Tochter Kimi zu hören). Aber ich bin stolz drauf das Kind im Manne nicht verloren zu haben!
Es gibt genug Normalos, dann muss ich nicht auch noch Normal sein! To freak out!!!

Ich habe hier mal ein paar Bilder von meinem letzten Ausflug für euch. Eigentlich bin ich meistens nur mit meinem Messer unterwegs, baue mir dann einen Unterschlupf mache Feuer und sammel hier und da noch mal nen kleinen Snack. Jetzt im Herbst - Winter wenn die Temperaturen gegen Null gehen, nehme ich auch schon mal ein bisl mehr mit.


Das war dann mein Ausblick vom Lager aus.


Da die letzten Tage eigentlich Dauerregen bei uns herrschte war es schon nicht so einfach ein wärmendes Feuer hin zu bekommen, aber gewusst wie funktionierte auch das schlussendlich gut. Die Lokation war dieses mal nicht so dolle aber immerhin hatte ich einen Natur Schornstein.



Und dann heißt es eigentlich nur Seele baumeln lassen und die Natur genießen mit all ihrer Pracht.
Die Geräusche Nachts im Wald mag ich sehr. Manchen ist das Gruselig, aber ich finde es schön!
Etwa man liebt es oder man hasst es. Viel dazwischen gibt es eigentlich nicht.



So das war es auch schon. Nix wildes aber sehr schönes! Kann ich nur jedem mal empfehlen es auszuprobieren, eine Nacht im Wald zu schlafen, ohne Zelt. Das ist wirklich eine Erfahrung wert.


In diesem Sinne bis dann im Tann oder bis bald im Wald

(Oh mann immer diese blöden reime zum Schluss! Muss doch nicht sein oder!?)

Also dann eben normal

Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Zeit, bleibt Gesund, das ist die Hauptsache!
Bis bald (ohne Wald)! Ich kann es nicht lassen!! Hi Hi Hi!!

euer soulrunhiker

Barefoot Jesko

Freitag, 16. Oktober 2015

Traidorado 2015

Vom 09.10.2015 - 11.10.2015 Laufparty Pur und Spaß in Reinkultur.
Hier wieder ein Bericht über eine Laufveranstaltung die wirklich in dieser Form seines Gleichen sucht.
Der Bericht wird nicht aus der Sicht eines Läufers sein. Denn wie auch letztes Jahr war ich Helfer. Also ein Bericht von der anderen Seite, der Seite eines Helfers.
Was Burcin und Michele zusammen mit Heiko da jetzt zum dritten mal auf die Beine gestellt haben ist aller Ehren wert.
Unglaublich! Da im Vorfeld so viele (Location, Förster)Probleme zu bewältigen waren, die sie aber mit harter Arbeit und noch mehr Charme, Wille und unendliches Engagement gemeistert haben. Schlussendlich stand dann der Ort des Geschehens fest. Der wilde und sehr hügelige Arnsbergerwald. Eine wirklich tolle landschaftliche Umgebung.
Ich durfte, im September mit den Beiden schon zur Location (dem Traildorado Schlösschen), um mir dort die Umgebung und das ausgesuchte Refugium anzusehen.

Foto by Martin Drobik

Klasse und super schön. Deshalb freute ich mich um so mehr auf das zweite Wochenende im Oktober, wo jetzt schon zum dritten mal die Laufparty schlechthin Veranstaltet wird. Denn dort können sich alle Läufer Wortwörtlich im Traildorado fühlen.
Sehr gespannt war ich auch auf die Strecke, aber dazu später mehr. Meine Vorfreude beschränkte sich nicht nur auf den Lauf und die vielen lieben Leute die man wieder treffen würde. Nein!! Eine ganz besondere Person würde dieses mal auch von der Part(y)ie sein.
Mein bester Freund Martin Drobik sollte auch kommen. Und ich weiß wenn wir beide zusammen sind dann wird das immer was ganz besonderes.
Ich lud ihn ein als Fotograf und Musiker. Denn beides beherrscht mein Freund nahezu Perfekt! Er möchte es zwar nie hören aber so ist es. Überzeugt euch selbst auf seiner Facebook Seite Drobik Fotografie
dort hat er viele schöne Bilder vom Traildorado Wochenende eingestellt, die ihr euch ansehen könnt.


Mit meiner liebsten Ehefrau Cora, und mit meiner bezaubernden kleinen Tochter Lucy, ging es dann schon am Freitag nach Arnsberg. Um eigentlich noch bei den Aufbauarbeiten ein wenig zu helfen. Wie das aber so ist mit einem 8 Monate altem Baby, kamen wir natürlich ein paar Stunden später los, als geplant, jeder der Kinder hat weiß wovon ich rede. Zudem war es wie immer Freitags auf deutschen Autobahnen sehr gemütlich voll. Angekommen beim Traildorado Schlösschen ,unserem Heim für das Wochenenden, war das Hallo natürlich groß. Die fleißigen Helfer hatten da schon fast alles aufgebaut.
Jetzt hieß es erst einmal Zimmer beziehen. Mit Baby gleicht das immer einem Umzug. Hi Hi Hi!!
Als dies erledigt war, da stand auch schon mein Freund Martin in der Türe. Whhhoooowww!! Jetzt konnte das Traildorado Wochenende beginnen. Das Wetter war Freitag Abends aber noch nicht so dolle. Mit anderen Worten es regnete in strömen.


Der Abend wurde nach der Helferbesprechung und gemeinsamen Pizza essen noch feucht fröhlich, wie immer wenn Martin und ich zusammentreffen. Natürlich bewahrten wir noch Contenance da ja morgen erst die Laufparty offiziell startet. Es war aber ein wirklich schöner gemütlicher und sehr geselliger Musik Abend am Lagerfeuer.


Cora war schon früher im Bett, und für uns war es nun auch Zeit das selbige aufzusuchen. Aber natürlich, wie nicht anders zu erwarten, haben Martin und ich mal wieder abgeschlossen. Naja so jung kommt man eben nicht oft zusammen. Hi Hi!
Die Nacht war kurz und dementsprechend sah ich wohl auch aus. Die Lebensgeister mussten sich bei mir erst noch wieder einfinden.
Es war ein Gewusel wie in einem Ameisenhaufen, ein geordnetes Durcheinander. Jeder wusste was er zu tun hat, und wenn nicht dann hatte er kurz drauf was zu tun. Grins!
Alles lief Perfekt, Hand in Hand. Der VP (Verpflegungsstand) wurde aufgebaut, sowie die Zeitmessung vom Christian und der Musikstand von unserem Traildorado DJ Andy Robl. Zu tun gab es genug. Dieses Jahr waren auch mehr als genug Helfer zugegen, und so musste keiner zu viel und keiner zu wenig machen. Überall war eine gut gelaunte helfende Hand vor Ort. Die fleißigen Mädels an der Anmeldung waren auch fleißig bei der Arbeit. Das war wirklich alles Perfekt! Zwischendurch war auch noch Zeit mal ein Erinnerungsfoto mit meinen Lieben zu machen.



Dann wurde es langsam Zeit sich zum Briefing zu begeben. Dieses Jahr waren 150 Läufer am Start. Voll war die Bude! Die Vorfreude und die gute Stimmung war förmlich greifbar. Die Pferde scharrten mit den Hufen und wollten losgelassen werden.

Foto by Martin Drobik

Für die Helfer war die Arbeit ja schon seit gestern in vollem Gange und jetzt ging sie erst so richtig los. Wir wollen ja das es den Läufern an nichts mangelt, und deshalb möchten wir ihnen, die Wünsche von den Augen ablesen und alles dafür geben, das dass Traildorado Wochenende für alle in bester Erinnerung bleibt. Jeder bemühte sich und brachte sich überall ein. Cora kümmerte sich um das jüngste Mitglied der Traildorado Familie und hielt mir so den Rücken etwas frei. Danke mein Schatz dafür!

Nun war es an der Zeit sich zum Start zu begeben. Es wurde noch ein wenig gefachsimpelt und Aufstellung genommen.


Dann erfolgte der Start. Die Läuferschar setzte sich in Bewegung, um die erste Runde angeführt von Heiko, zusammen zu bestreiten.


Das Läuferfeld hatte sich wie zu erwarten schon nach der ersten Runde extrem auseinander gezogen. Jeder geht natürlich den Kurs über 4,1 Km mit 120 HM auch anders an. Schon echt Wahnsinn so eine Strecke über 24 Stunden zu laufen.
Jetzt wurde es für uns Helfer auch ein wenig ruhiger. Martin machte fleißig Fotos und ich machte mich überall nützlich.
Dann fiel leider Gottes die Zeitmessung aus und wir alle versuchten noch mit allen mitteln dem lieben Christian zu helfen die Messung wieder in Gang zu bringen, aber nichts half. Nun mussten die Runden der Läufer per Hand gezählt werden. Damit fielen von nun an mindestens zwei Helfer aus. Aber wir waren ja genug und somit fiel auch das nicht wesentlich ins Gewicht.
Ich fing an die Läufer anzufeuern, so wie ich es immer mache. Ich denke mir immer, sei für die Läufer da, feuer sie an, so wie du auch angefeuert werden möchtest. Ich Liebe diese Sache, bin mit Leib und Seele dabei. Ich bin ja selbst Läufer und möchte für diese auch da sein mit vollem Elan und Freude an der Sache.

Ich zog mit Martin in den Wald um die Strecke mal abzugehen. Natürlich war Lucy auch von der Partie. Für unser Neuseeland Abenteuer ist das ja perfektes Training. Also ab mit der kleinen Maus in den MacPac und los gehts.
Natürlich feuerten wir jeden Läufer an der uns entgegen kam und Martin machte von jedem noch ein paar Fotos. Das Licht in der Abenddämmerung war Gigantisch!
Die liebe Renate, Frau von meinem Lieblings Schalker und sehr lieben Lauf Freund Alois, gesellte sich zu uns und so wanderten wir über die Strecke. Alle paar Meter mussten wir stehen bleiben, um Läufer auf den engen Single Trails vorbei zu lassen, oder um sie anzufeuern bzw Fotos zu machen. Eins verlangte ich aber rigoros von jedem Läufer ohne Ausnahme!!! Und das war ein Lächeln.
Dies bekam ich auch von allen. Danke liebe Läufer!!

Fotos by Martin Drobik

Nun wurde es aber Zeit den Rückweg ein wenig schneller zu gestalten. Ich hatte nämlich die Ehre hier einen kleinen Survival Workshop zu geben. Dafür musste ich noch ein paar Sachen aus dem Auto holen und ein paar Kleinigkeiten wollten auch noch vorbereitet werden.
Für die Runde brauchten wir circa zwei Stunden. Alois brauchte 20 min!!!!! Also man sieht, wir haben die Runde richtig genossen, die Naturschönheiten aufgesaugt, die Läufer angefeuert und schöne Fotos gemacht.

Im Basecamp angekommen bereitete ich dann alles für disen Kurs vor >
Fotos by Martin Drobik
Ich freute mich sehr darauf!!

Ich interessiere mich ja schon seit ein paar Jahren mit dem Thema. Alles selbst getestet in harten und unerbittlichen Selbstversuchen. Nächte im Wald mit nichts außer meinem Messer habe ich dafür in Kauf genommen.
Um dann hier zu stehen und meine Erfahrungen den Teilnehmern des Workshops zu vermitteln und näher zu bringen. Gerade für Läufer habe ich dann das Programm ein wenig zurecht geschnitten. Naja hört sich ja so an als ob ich alles auswendig gelernt habe.
Eigentlich nicht :-) War alles aus dem Bauch heraus.
Aber seht selbst.

Am Anfang hatten wir das Thema Wasseraufbereitung im Notfall. Ein Eimer voller Dreckwasser durfte da ja nicht fehlen.



Das Wasser durfte von den mutigsten natürlich auch probiert werden.
Nun kam aber wohl für alle Teilnehmer der Spannendste Teil. Feuer machen!
Das liegt in unseren menschlichen tiefen Wurzeln verborgen. Feuer bedeutet viel, und wenn man mal selbst ohne große Hilfsmittel ein Feuer entfacht, ist das schon ein sehr erhabenes Gefühl. Ich zeigte den Teilnehmern verschiedene Methoden, ein Feuer in Gang zu bekommen, zeigte ihnen auch die verschiedenen und besten Zunder Materialien wie z.B. den Fomes Fomentarius der natürliche Zunderpilz und noch einige andere Spannende Sachen.



Nun durften die Teilnehmer es selbst probieren. Einige schafften es recht schnell und bei einigen musste der Papa in Teamarbeit ein wenig nachhelfen. Alle hatten aber ihren Spaß, und vor allem ein Erfolgserlebnis!
Aber seht selbst.



Zumindest ist bei jedem der Funke übergesprungen. Grins! Thumbs Up!!

Ich für mein Teil hatte eine Menge Spaß und ich denke alle Teilnehmer des Kurses auch. Eine tolle Sache seine Kenntnisse weiter zu geben und zu sehen wie die Leute daran Spaß haben.
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an meinen Freund Martin, der mir diese ganzen Fotos vom Survival Workshop zu Verfügung gestellt hat. Danke mein Freund!! Du bist einfach der Beste!!

So das war die Pflicht nun folgt die Kür!
Martin und ich schnappten uns die Gitarre und Begrüßten die Läufer alle persönlich mit Startnummer an der Zeitmessung.
Wir improvisierten altbekannte Lieder um. Dabei hatten wir eine Menge Spass.
Es gibt nur eine Nr........ Es gibt nur eine Nr...... Es gibt nur eine Nr.....
Einfach nur Super! Es kam gut an denke ich. Wann wird man schon mal auf einem Lauf persönlich mit einem Ständchen begrüßt!?

Das war der erste Streich der zweite folgt sogleich.
Bei niedrigen Temperaturen um den Gefrierpunkt zogen Martin und ich an den ersten steilen Anstieg und begrüßten die Läufer dort mit einem passenden Lied. Direkt an einem so steilen Anstieg mitten in der Nacht war das bestimmt Motivation pur!!
O.K. das Lied war echt fies aber allen hat es gefallen. Lustig war es alle mal. Und wann wird man schon in stockdunkler Nacht an einem Anstieg von zwei verrückten frenetisch gefeiert? Wo? Na Klar!! Nur bei Traildorado.

Ein Aufwärmbierchen später folgte dann der Dritte Streich.
Wir machten uns auf den Weg zur Brücke, die ungefähr auf der Hälfte der Strecke lag. Dort verharrten wir bei absoluter Dunkelheit bei mittlerweile Minus Temperaturen und warteten auf die Läufer um ihnen auch dort ein Ständchen zu bringen.
WOW ihr seit echt verrückt! Vielen Dank ihr seit Klasse! waren die Aussagen die wir bekommen haben. Wir verharrten auch dort mindestens 1 1/2 Stunden bis wir sicher waren, jeden Läufer mindestens einmal besungen zu haben.
Das beste war aber als der Thomas Pischem mit seiner Frau vorbei kam sich unsere Gitarre schnappte und auf Knien ihr ein Ständchen brachte. Da standen mir echt die Tränen in den Augen! Genial einfach super mega Klasse Genial Perfekt! Welche Frau bekommt schon ein Ständchen von ihrem Mann um 3 Uhr Nachts mitten im Wald mit einer geliehenen Gitarre von zwei verrückten Typen gesungen? Respekt und Hut ab, das ist Traildorado, Laufspaß, Lebensfreude und Liebe in einem!
Auf dem Rückweg haben wir natürlich weiter gemacht und jeden Läufer besungen. Ich weiß was es heißt in der Nacht zu laufen. Gerade die Zeit zwischen 2:30 Uhr und 4:30 Uhr empfand ich immer als sehr unangenehm. Und gerade zu der Zeit waren wir auf dem Trail um die Läufer anzufeuern und zu besingen. Ich hätte mich darüber gefreut und die Traildorado Läufer denke ich auch.

So langsam zerrte die Nacht auch an unseren Kräften, zumal wir den Tag davor ja auch nicht besonders viel geschlafen haben.
Aber was macht man nicht alles für die lieben Läufer. Wir sind mit Herzblut dabei.
Im Basecamp angekommen wärmten wir uns etwas am Feuer.
Alois machte gerade eine kurze Pause, er hatte das Wetter falsch eingeschätzt und musste sich etwas aufwärmen. Dazu bekam er noch eine kleine Rückenmassage von mir. Ich helfe gern, egal wo, egal bei wem! Nun ging Alois wieder auf die Strecke und Martin ging in seine wohlverdiente Nachtruhe. Naja es war ja schon wieder Morgens. Ich blieb wach. Konnte nicht schlafen, wollte lieber für die Läufer da sein und sie die Nacht über begleiten.
Als es hell wurde kamen auch wieder mehr Läufer auf die Strecke, denn einige hatten sich für ein paar Stunden hingelegt.
Als meine beiden Lieben Lucy und Cora ausgeschlafen hatten, gingen wir nochmal die Runde. Also Lucy wie gehabt in den MacPac und Frau an die Hand, und los gings.
Natürlich wurde auch hier wieder jeder Läufer angefeuert. Nur meine Stimme klang zumindest nicht mehr so frisch wie den Tag zuvor.
Es war eine schöne Runde und es tat gut sich wieder mal ein wenig zu bewegen. Cora gefiel die Runde auch sehr gut und der Respekt vor den Leistungen der Läufer wuchs. Unglaublich das man so eine harte Strecke 24h durchlaufen kann. Hut ab und Respekt!!


Dann war auch schon das Ende der legendären Laufparty erreicht. 24 Stunden Spaß Spaß und nochmal Spaß!
Die Restmetervermessung dauerte noch ein wenig, und ich fiel in ein halb StundenKomaSchlaf. Ich weiß nicht was anstrengender ist 24h Laufen oder 24h Helfen. Da tut sich nicht viel. Aber beides macht verdammt viel Spaß.
Die Leistungen aller Läufer waren Gigantisch!

Ich Gratuliere jedem aber wirklich jedem zu dem erreichten! Ihr wart so Super und ich bedanke mich aufs Herzlichste bei euch!
Leider habe ich, bei meiner Runde, mit meinen beiden Lieblingsmenschen keine Fotos mehr gemacht. Ich war einfach zu geschafft!
Aber ich verweise nochmal auf die Seite meines Freundes Martin Drobik Fotografie


Oder auf die Seite von Traildorado.com
https://www.facebook.com/Traildorado?fref=ts
oder hier
http://www.traildorado.com/

Danke an alle die so hervorragend mitgeholfen haben. Ohne euch wäre dies alles gar nicht möglich!

War hart aber herzlich und eben Laufparty Pur! Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und gerne sind wir nächstes Jahr wieder dabei!

In diesem Sinne

Bis bald im Wald

euer soulrunhiker

Barefoot Jesko