Das war ein Sieg über Körper und Geist auf ganzer Linie.
Unglaublich!! Mir fehlen eigentlich noch immer die richtigen Worte für das erlebte.
Ich weiß auch gar nicht, ob Worte dies überhaupt beschreiben können.
Ich bin so unendlich Dankbar, das mir so viele liebe Leute zur Seite gestanden haben. Das treibt mir immer noch Tränen in die Augen. Es dauert wirklich eine Zeit bis man das geschaffte, erstmal verarbeitet hat.
Ich versuche trotzdem mal die richtigen Worte zu finden.
Meine Vorbereitung war eigentlich recht gut,so gut es geht halt, zwischen Familie und Beruf. Ich war fast jeden zweiten Tag laufend unterwegs. Mal länger mal kürzer. Eigentlich war ich ganz gut vorbereitet, dachte ich zumindest. Ich meine vor zwei Jahren habe ich untrainiert bei knapp 65 Kilometern aufgegeben. Da dürfte es doch jetzt so vorbereitet mit dem Teufel zu gehen, sollte es nicht klappen.
Ich war so fokussiert auf die TorTour de Ruhr 2018, das ich für Berichte schreiben oder andere Dinge neben Beruf und Familie keine Zeit und Kraft hatte. Ich habe mich auch mental richtig gut auf das bevorstehende Abenteuer eingestellt, am Rheinorange anzukommen.
Es kam dann also mit großen Schritten auf uns zu, das Pfingst-Wochenende 2018.
Am Donnerstag vor Pfingsten besuchten wir noch unseren lieben Freund Alois. Er ist am Rheinorange gestartet, um nach Winterberg und zurück zu laufen. Wir haben ihn in Herdecke auf der Strecke des Ruhrtal Radweges aufgelauert, und dann auch erwischt. Ein tolles Erlebnis, und ein perfekter Heißmacher auf das bevor stehende. Am Sonntag morgen um 8:00 Uhr starteten die 230 Km Läufer in Winterberg, und um 18:00 Uhr die 160 Km Läufer in Arnsberg. Wir bleiben per Social Media immer auf dem neuesten Stand, und fieberten mit den Läufern mit. Am Samstag Abend war dann auch mein ganzes Team zugegen. Meine wunderbare Frau Cora und mein bester Freund Martin mit Frau Sina, die auch Coras beste Freundin seit Kindertagen ist. Ich versuchte frühzeitig ins Bett zu gehen. Aber trotz Entspannungsmusik und anderen Tricks konnte ich nur kurz einschlafen, um dann wieder Stunden lang nervös und aufgeregt im Bett zu liegen. Dann schellte endlich der Wecker, und wir machten uns alle fertig. Das Auto hatten wir schon am Abend vorher gepackt, und so mussten wir einfach nur einsteigen und losfahren. Am Hengsteysee, dem Start der 100 Km der TTdR angekommen, war schon ein hektisches treiben zu spüren. Unglaublich!!! Jetzt geht es gleich los. Schnell die Startunterlagen besorgt und das Fahrrad Startklar gemacht. Dann noch vielen lieben Bekannten Hallo gesagt und kurzen Smalltalk gehalten. Die Vorfreude stieg in mir auf und die Nervosität wich einem Gefühl der inneren Ruhe. Schon Klasse und so auch noch nie erlebt.
Der Startschuss fiel pünktlich um 04:00 Uhr!!
Wir machten uns auf eine 3 Km lange Prolog Runde, da wir dieses Jahr nicht wie sonst am Nordufer am Kemnader See liefen, sondern am Südufer . Also fehlten die drei Kilometer. Nicht das sich jemand beschwert und am Rheinorange nicht die vollen 100 Km auf der Uhr stehen hat.
Es lief von Anfang an sehr gut bei mir. Die Beine fühlten sich locker an und ich suchte langsam mein Wohlfühltempo. Es war zu beginn doch recht schnell. Vermutlich weil man da noch in einer großen Gruppe unterwegs ist. Im Schnitt lief ich ein 6:30 min/Km Tempo, was für mich eigentlich viel zu schnell ist. Ich erinnerte mich aber an die Worte meines Freundes Tete, der sagte, lauf das Tempo und versuche es anzunehmen. So machte ich es dann auch. Ich war wirklich schnell unterwegs, es fühlte sich aber nicht unangenehm an. Schon in Herdecke warteten Cora und Sina auf Martin und mich.
Das war aber noch zu früh um irgendeine Trinkflasche aufzufüllen. Aber es tat verdammt gut sie zu sehen! In Wetter/Ruhr also knapp 12 Km gelaufen, wechselte ich schnell mein Buff und lief geschwind weiter. Martin füllte noch eine Trinkflasche auf, und kam dann mit dem Rad nach.
Es lief echt erstaunlich gut. Ich hatte aber auch etwas Angst, da das Wetter heute echt warm werden sollte. Bei warmen Wetter laufe ich nicht gern. Aber am Wetter kann man bekannterweise ja nichts ändern. Also wollte ich in den frühen Morgenstunden so viele Kilometer sammeln wie es irgendwie möglich ist. Ich lief immer noch für meine Verhältnisse recht schnell. Dann waren wir schon am ersten offiziellen VP am Zollhaus / Kemnader See angekommen.
25 Km waren geschafft, also schon 1/4 der Strecke. Es lief noch immer gut. Cora massierte immer wieder meine Beine mit einer geheimen Creme, was wirklich sehr gut tat. Ich legte nur ganz kurze Gehpausen ein um dann wieder rasch anzulaufen. Das Anlaufen fiel mir nicht besonders schwer. Nicht so wie vor zwei Jahren, wo ich auch eine komplett falsche Taktik gewählt hatte.
Ich erinnerte mich mit Martin an Teilstücke des Ruhrtal Radweges, die uns noch vor zwei Jahren extrem lang vorkamen. Dieses mal ließen wir sie schnell hinter uns. Bis zum VP "Wat läuft" in Bochum Dahlhausen, war ich über drei Stunden schneller wie zwei Jahre zuvor.
Kurz vor dem VP kam der liebe Alois mit seiner Frau Reni mir entgegen, und ich freute mich riesig über die gelungene Überraschung. Wahnsinn!!!
Beim VP selbst habe ich mich hingesetzt und wieder meine Flüssignahrung zu mir genommen. Cora hat dann noch meine Beine massiert und los ging es wieder.
Dann kam es!! Ich habe wohl zu lange geruht, was meine Beine mir jetzt übel nahmen. Ich merkte das es nicht mehr so rund lief wie noch vor dem VP. Die Hälfte war geschafft, aber die andere wollte ja auch noch gelaufen werden. Ich machte jetzt öfter kürzere Gehpausen, und konnte dann aber auch wieder locker flockig anlaufen. Ich dachte mir immer, deine Crew bringt dich dadurch! Vor dem VP nur ,,noch Marathon,, ging es mir immer schlechter. Der Magen rebellierte und der Darm meldete sich zu ungewollter Aktivität. Zudem bekam ich Probleme mit dem Kreislauf. Beim anlaufen wurde mir nach kurzer Zeit schwindelig. Am VP ,,nur noch Marathon,, am Baldeneysee wartete aber eine Wahnsinns Überraschung auf mich. Mein bester Freund der Wolff mit Frau und Kind warteten auf mich.
Ich freute mich Riesig, konnte es aber zu dem Zeitpunkt leider nicht richtig zum Ausdruck bringen. Ich wollte nur schnell weiter!
Bei Haus Scheppen am Baldeneysee bin ich 2016 ausgestiegen. Jetzt war ich drei Stunden eher da. Also hatte ich noch genügend Zeitpuffer. Meine liebe Cora und Sina haben wirklich grandios zusammen gearbeitet. Sie haben es echt geschafft, alle 5-10 Km an der Strecke zu stehen und mir jeden Wunsch von meinen Augen abzulesen. Ich habe dann versucht mir Schuhe anzuziehen, um die Gehpausen etwas schneller bewältigen zu können. Was ich nicht bedachte ist, ich bin in Schuhen laufen nicht gewöhnt. Und so stellten sich schon nach wenigen Kilometern Rückenschmerzen ein.
Mir ging es immer schlechter und ich war dem Kollaps wohl sehr nahe. In Essen Kettwig war ein Festival und dort standen auch ein paar Dixi Klos. Ich erleichterte mich und danach hatte ich massiv mit einem Wolf zu kämpfen der sich sofort zwischen meinen Beinen fest gebissen hatte. Puuuhhhh!!
Obwohl ich bei jedem Privaten VP von Cora und Sina mich immer wieder mit Vaseline oder Melkfett eingesalbt habe, kam der Schweiß jetzt trotzdem durch. Ich rieb mich also Schritt für Schritt ein Stück mehr Wund. Aber welch ein Wunder!? Dadurch waren die Schmerzen in den Beinen und im Magen weg. Schmerzverlagerung nennt man das wohl. So konnte ich immer wieder mal anlaufen.
Ich war aber wirklich schon am Limit. Dann kam der liebe Tete mit seiner Verlobten Alex uns entgegen geradelt. WOOOW!! Was habe ich mich darüber gefreut!! Sie begleiteten uns ein Stück, und gaben mir viele gute Ratschläge, und Wünsche mit auf den weiteren schweren Weg. Wahnsinn!!
Dann kamen noch Tom und Sanne und begleiteten uns auch noch. Echt der Knaller!! Das tat nochmal so richtig gut knapp 25 Km vor dem Ziel. Echt unglaublich was meine liebe Cora da auf die Beine gestellt hat. Sie kennt mich wie kein anderer, und sie weiß auch genau was mir gut tut. Und so hat sie einfach mal alle meine Liebsten zu mir gebracht. Klar das Lucy nicht so eine TorTour mitmachen kann. Aber ein Video, das Cora mir zeigte von Lucy,, ließ meine Tränen purzeln!! Ich war echt fertig! Aber das alles zusammen, und die unermüdliche Aufmunterung meiner Crew, ließen neue Kräfte in mir frei. Ich war wirklich fertig, alles tat weh und ich fühlte mich echt miserabel. Aber jetzt so kurz vor dem Ziel konnte ich sie und mich nicht mehr enttäuschen. Wenn ich nicht gerade umfalle, dann geht es auch noch weiter! So ging es dann auch weiter durch die Felder des Ruhrtalhangs am Auberg. Die Sonne stand hoch am Himmel, und es war kein Schatten in Sicht. Dort habe ich mir zu allem übel wohl auch noch einen leichten Sonnenstich geholt. Anlaufen war nicht mehr möglich, ich marschierte monoton mit 6 Km/h durch die "Brandwüste". Und wieder dachte ich mir, deine Crew bringt dich schon dadurch!
Ich habe dann auch wieder auf meine Luna Sandals gewechselt, da die Rückenschmerzen von den Schuhen nicht besser wurden. Mit den Lunas waren die Rückenschmerzen sofort wieder weg. Ein Phänomen!!
An meiner Seite, unermüdlich mein bester Freund Martin auf dem Fahrrad. Ich war echt fix und alle. Ich weiß nicht genau wo ich die Kraft her genommen habe, aber ich lief jetzt in Mühlheim angekommen immer wieder mal für 200-300 Meter an. Die Tränen rollten mir die Wangen hinunter und es ging mir von Kilometer zu Kilometer schlechter. Vor der Styrumer Ruhraue verliefen wir uns auch noch. Nahmen so also noch ein paar extra Kilometer mit. Die Läufer die schon lange hinter uns waren, waren jetzt wieder gleich auf. Aber das war mir auch sowas von egal!
Ich wollte nur noch schnell ins Ziel! Endlich ans Rheinorange!! An den vielen Stellen wo Cora und Sina auf uns warteten, lief ich einfach dran vorbei. Sie fragten zwar was sie für mich tun könnten, aber die einzige Antwort von mir war, ich will nach Hause! Das einzige was mich noch aufrecht hielt, war ihre unermüdliche Unterstützung, ihre immer wieder kehrende Anfeuerungsrufe, das Video von Lucy wo sie sagte; Papa du schaffst das, und der stolz in mir das Ding jetzt zu Ende zu bringen.
Ich schleppte mich also in den Innenhafen von Duisburg. Dort kamen nochmal Tom und Sanne mit ihren Fahrrädern auf uns zu und gaben mir nochmals Motivation. Ich konnte nur noch Marschieren und kaum noch anlaufen. Höchstens 100-200 Meter waren noch drin.
Noch 5 Km!! Trotz des nahen Zieles fühlte ich mich nicht besser. Ich fing an zu Halluzinieren. Sah meine Eltern und meine beiden Töchter winkend auf mich zu kommen. Es waren aber nicht meine Eltern sondern andere Leute, oder gar keine. Ui Ui Ui Ui!! Jetzt wird es aber wirklich Zeit für das Ziel, dachte ich nur!! Essen konnte ich schon lange nichts mehr, und trinken ging auch nur noch sporadisch.
Drei Kilometer vor dem Ziel, am Ruhrwehr in Duisburg kamen Cora und Sina nochmals an die Strecke. Ich schmiss mich weinend in Coras Arme und konnte einfach nicht mehr. Doch die drei Kilometer sollte ich ja wohl noch schaffen!!
Am Bört der Zielstrecke der TorTour de Ruhr kamen uns viele Begleiter und auch Läufer entgegen und feuerten uns an, beglückwünschten uns und gaben unermüdlichen Applaus. Sogar Tom und Sanne waren noch da und Gratulierten mir schon.
Noch mal ein letztes aufbäumen!! Cora und Sina waren kurz vor uns am Rheinorange.
Die letzten 200m bis zum Rheinorange, lief ich dann noch in einen Wahnsinns Sonnenuntergang hinein.
Unter tosendem Applaus, der dort Anwesenden, klatschte ich noch bei vielen lieben Freunden ab.
Bis ich dann endlich nach 17 Std 01 Min 55 Sek die Orangefarbende Steele abklatschte!!!
Hier das Video vom Zieleinlauf: https://www.youtube.com/watch?v=qLMG3T4pAEQ
Ich war überwältigt von dem erreichten und wieder purzelten die Tränen über mein Gesicht.
Cora und ich lagen uns in den Armen und wir beide weinten vor Glück. Ach... mein ganzes Team lag sich in den Armen und wir waren einfach nur überglücklich, es endlich geschafft zu haben!!
Das war wohl auch bei allen umstehenden merklich spürbar. So habe ich es jedenfalls im nachhinein, von vielen gehört. Es war ein magischer Moment, den es so nicht nochmal geben wird!!
Einfach einmalig!!
Jens überreichte mir dann noch freudestrahlend die fette 200g TTdR Medaille unter der im Sonnenuntergang glühenden Steele.
Das war meine TotTour de Ruhr 2018!!
Ich weis jetzt gar nicht wie ich meinem Team Danken soll. Es fehlen mir einfach immer noch die Richtigen Worte! Ich glaube, in meinem Fall, kann man so was nur mit Menschen durch stehen, die einem wirklich nahe stehen. Die einen verstehen, auch wenn man mal in einem mega Tief ist. Egal wie ich drauf war meine liebe Cora hat es immer irgendwie verstanden mich aufzuheitern. Mir ein lächeln abzugewinnen, mir wieder Kraft einzuhauchen, mich wieder zu motivieren weiter zu machen, nicht aufzugeben usw. Ich Liebe meine Frau ohne Ende und ich Liebe meine Familie ohne Ende!! Ohne sie, hätte ich es schon im Vorfeld nicht geschafft, mich entsprechend vorzubereiten. Sie haben oft auf mich verzichten müssen. Cora hat mir so oft den Rücken frei gehalten um das möglich zu machen. Ich Danke dir mein Sternchen!! Danke auch an meine ganze Familie die mich auch diesbezüglich immer unterstützt haben!
Ein besonderer Dank geht natürlich an meinen besten Freund Martin mit seiner Frau Sina!!
Ohne dich mein bester Freund hätte ich es nicht geschafft! Du hast zwar oft ratlos im Sattel gesessen und wusstest auch nicht mehr wie du mich motivieren sollst. Aber allein deine Anwesenheit war mir eine sehr große Stütze! Als nicht Läufer, ist der ganze Wahnsinn auch noch ein wenig schwerer zu verstehen. Du hast dir 100 Km den Popo auf dem Sattel platt gesessen, um mich zum Rheinorange zu begleiten. Das wird uns immer als ein magischer Moment in Erinnerung bleiben! Das nimmt uns keiner mehr. Danke für deine unermüdliche Unterstützung!!
Danke auch an Sina die eine absolute Navigations-Queen ist. Ohne dich hättet ihr mich nicht so oft Unterstützen können. Denn alle 5-10 Km an die Strecke zu kommen ist schon echt der Knaller!!
Das Offizielle Roadbook der TTdR, hat auf jeden Fall weniger Anfahrtspunkte, als du herausgefunden hast. Und das hat auch einen wesentlichen anteil daran, das ich es schaffen konnte!!
Danke!!!
Ihr wart wirklich die Weltbeste Crew, die ich mir vorstellen konnte. Genau die richtigen Menschen die ich mir gewünscht hatte, sie bei so einem Ereignis dabei zu haben!!
Ich Liebe Euch!!!!!!!!!!
Der eigentliche Dank geht aber natürlich an das ganze TorTour de Ruhr Team!!
Ihr habt jetzt zum 10. mal eine Wahnsinns Veranstaltung auf die Beine gestellt die jedes Jahr mehr und mehr gewachsen ist. Es ist eigentlich eine 230 Km lange Party an der Ruhr entlang. Von Läufern für Läufer. Als ich das erste mal als Helfer dabei war, wurde ich schon Infiziert. Es ist einfach unbeschreiblich auf und neben der Strecke! Was ihr da alle zwei Jahre auf die Beine stellt sucht zweifelsfrei seines gleichen. Es gibt nichts vergleichbares. TorTour de Ruhr ist einfach einmalig.
Mit den besten und liebsten Menschen die man sich nur vorstellen kann. Danke!!!
Danke auch an die ganzen VP`s an der Strecke!! Was ihr da alles anbietet ist der absolute Knaller!! Ihr steht euch für uns bekloppte die Beine in den Bauch und bietet kulinarische Köstlichkeiten an.
Wahnsinn!! Tausend Dank!! Ihr alle Helfer und Begleiter seit die Geilsten ihr seit der Spirit der TTdR!!
Danke an alle die auf und neben der Strecke mir die Daumen gedrückt habt. Danke an alle!!
Ob ich mir das aber nochmal antue wage ich zu bezweifeln. Ich bin, außer ein bisschen Muskelkater, Verletzungs und Blessuren frei durch gekommen. Mein Magen-Darm Apparat hat noch ein zwei Tage rum gezickt. Ich bin wirklich froh das ich das so gut überstanden habe. Doch wie ich schon sagte die Zeit mit meiner Familie ist mir extrem Wichtig, diese immer so zu strapazieren fällt mir wirklich schwer. Alles hat seine Zeit, das war jetzt meine Zeit für die 100 Km der TTdR. Jetzt ist Family Time angesagt und alles andere kommt dann danach. Das Laufen wurde mir leider nicht mit in die Wiege gelegt, und ich muss wirklich hart und lange für so Ultraläufe trainieren. Bei vielen läuft das einfach so. Oder sie sind egoistischer.
Ich bin nicht dazu bereit so viel Zeit von meiner Familie weg zu sein. Ich bin noch so jung und auch die Kinder werden größer. Es wird vielleicht nochmal eine Zeit der ganz langen Läufe geben. Aber jetzt reicht es mir erstmal, und ich kann froh und stolz auf das bisher geleistete sein.
Vielen Dank nochmal an alle!! Ich hoffe ich konnte euch meine TorTour de Ruhr ein wenig nahe bringen.
In diesem Sinne euch allen alles erdenklich liebe und Gute!!
Euer soulrunhiker
Barefoot Jesko
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